Tag des offenen Denkmals 9. und 10. September 2023 – Talent Monument

die AFK ist auch wieder an beiden Tagen dabei.

am FortX
Sa. 9.9. und So. 10.9., 11:00 Uhr,
Treffen vor dem Haupttor von Fort X – Neusser Wall 33
Dauer jeweils 120 Minuten
festes Schuhwerk erforderlich, bitte Taschenlampe mitbringen

Fort X wurde von 1819 bis 1825 als Teil des inneren Kölner Festungs-gürtels errichtet, es ist deutschlandweit das letzte erhaltene Fort seiner Bauart. Bei der feierlichen Einweihung am 9. September 1825 erhielt es den Namen Fort X: Prinz Wilhelm zu Preußen. Nach seiner Entfestung wurde die Anlage in eine sehr schöne Parklandschaft umgewandelt.

und im Festungsmuseum im Zwischenwerk III b
Sa. 9.9. und So. 10.9., 10:00 bis 16:00 Uhr

Das Zwischenwerk III b, erbaut 1874, ist eines von insgesamt 23
Zwischenwerken des äußeren Kölner Festungsgürtels. Entsprechend
der Bestimmungen des Versailler Vertrags wurde es nach dem
Ersten Weltkrieg geschleift. Heute beheimatet es ein kleines
Festungsmuseum. Fritz Encke entwarf rund um die Kehlkaserne
eine Grünanlage.

Anfahrt:Görlinger Zentrum, von dort ca. 300 Meter entlang
der Militärringstraße zum Buschweg 2, durch das Gittertor,
dem Waldweg 50 Meter folgen

Der Nippeser Bunker gehört zwar in diesem Jahr nicht zum Programm, hat aber Standartmäßig geöffnet.

weitere Details findet man im Programmheft 2023.

Kölner Festungstage 2022 – Zwischenwerk IIIb – Waldschule 2

Die Kölner Festungstage 2022 finden am Sa, 17.09 und So, 18.09.2022 statt.  Das diesjährige Motto lautet: ,,Stadtbefestigungen als Attraktionen – gestern und heute„.
Nach zwei Jahren Pause macht der Verein Fortis Colonia, der Rheinische Verein für Denkmal pflege und Landschaftsschutz sowie die Stadt Köln in diesem Jahr wieder die Stadtbefestigungen für Besichtigungen zugänglich. An den Kölner Festungstagen erläutern elf Expertinnen und Experten die historischen Bauwerke an 18 Orten und bieten Führungen an.
Die AFK unterstützt im Zwischenwerk IIIb an der Militärringstraße und informiert an beiden Tagen von 11 bis 15 Uhr über den Festungsbau.

Tag des offenen Denkmals 2022 – AFK – Rheinischer Sammlerkreis

Am Samstag und Sonntag, den 10./11. September 2022 öffnen wir das Zwischenwerk IIIb/Waldschule II (KölnOssendorf, Buschweg 2, direkt an der Einmündung Militärringstraße) in der Zeit von 10:00 bis 16:00 Uhr (Sonntag bis 17:00).

Programm des Veranstalters

Anlass ist der Tag des offenen Denkmals. Das diesjährige Motto lautet:

KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz

Denkmale sind Zeugen vergangener Geschichten ihrer Bewohner und Erbauer. Ihre Bausubstanz steckt voller Beweismittel. Historische Narben, Ergänzungen und Weiterentwicklungen erzählen viel über ein Bauwerk und seine Bewohner. Das Denkmal selbst kann zum Opfer werden. Der Tag des offenen Denkmals 2022 geht der Frage nach, welche Erkenntnisse und Beweise sich durch die Begutachtung der originalen Denkmalsubstanz gewinnen lassen. Welche Spuren hat menschliches Handeln über die Jahrhunderte hinweg und viele Zeitschichten hindurch hinterlassen? Welche „Taten“ wurden im und am Bau verübt? Und welche Schlüsse zieht die Denkmalpflege daraus? Unter dem Motto „KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz“ lädt der Tag des offenen Denkmals dazu ein, sich auf Spurensuche zu begeben und Geschichte und Geschichten am Denkmal zu ermitteln.

Bunker Nippes bleibt am 11.09.2022 geschlossen

es ist zwar der 2te Sonntag im Monat, aber wegen dem „Tag des offenen Denkmals“ werden wir unsere Kräfte am Zwischenwerk IIIB / Waldschule 2 konzentrieren.
Besuchen Sie uns doch am 10/11.09.2022 zwischen 10:00 und 16:00 Uhr in KölnOssendorf, Buschweg 2, direkt an der Einmündung Militärringstraße.

Tag des offenen Denkmals 2021 – AFK – Rheinischer Sammlerkreis

Am Samstag und Sonntag, den 11./12. September 2021 öffnen wir das Zwischenwerk IIIb/Waldschule II (KölnOssendorf, Buschweg 2, direkt an der Einmündung Militärringstraße) in der Zeit von 10:00 bis 18:00 Uhr.

Anlass ist der Tag des offenen Denkmals. Das diesjährige Motto lautet: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“

Zu Gast ist der  „Rheinische Sammlerkreis“ mit seiner Ausstellung zum Technologietransfer zwischen Europa und der „Neuen Welt“.

Weiter finden die Besucher eine Ausstellung historischer Vereinsbanner des von den Nazis verbotenen jüdischen Artistenverbands „Sicher wie Jold“ der Sektionen Köln und Wiesbaden.

Führungen durch das Zwischenwerk IIIb und das Festungsmuseum der Arbeitsgemeinschaft Festung Köln e.V. runden die Tage ab.

Der Rheinische Sammlerkreis (siehe https://www.rheinsammler.de/) ist ein Zusammenschluss von Waffen und Munitionssammlern aus dem Großraum Köln. Seit nunmehr 20 Jahren versucht diese Gruppe, mit Ausstellungen unterschiedlicher Größe in der Bevölkerung (und dies auch bei kulturfernen Schichten) sowie bei Politik und Verwaltung das Bewusstsein dafür
zu entwicke
ln, dass Waffen und Munition nicht allein Mittel zur Gewaltanwendung, sondern auch wesentliche Bestandteile des kulturellen Erbes jedes Landes und jeder Epoche sind. Die rheinischen Waffen und Munitionssammler haben in dieser Zeit mehr als 70 Ausstellungen erfolgreich organisiert.

Adams‘ Patent Revolver Modell 1851
im Kaliber 24 bore

Im Zusammenspiel der Aussteller zeigt sich einmal mehr, dass sich private Sammler ebenso gut verstehen wie ergänzen und so jeder für sich eine Facette der Kulturgeschichte bewahrt. Werden diese Facetten dann zusammengeführt, dann wird erneut bewiesen, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile.

TranterRevolver 4. Modell mit Schulterstütze und Zubehör im Kaliber 38 bore

 

Renovierung Zwischenwerk IIIB – Eingangsbereich

Im Rahmen der Renovierung wurde der Eingangsbereich im 3B mit Pflastersteinen aufgewertet. Die Steine befanden sich auf dem Festungsgelände und wurden zusammen gesammelt. Ganz schön schwer so ein Wackerstein. Hinter dem Zwischenwerk 3B befindet sich der Kölnpfad, ein Wanderweg Rund um Köln. Dort sind noch mehrere Hundert Meter eines Weges mit solchen Steinen zu bewandern. Wir hoffen dadurch weniger Dreck und Schmutz in das Zwischenwerk zu bekommen. Die große Eingangsschwelle befand sich ebenfalls auf dem Festungsgelände und wurde schon vor ein paar Wochen angebracht. Eigentlich befand sich an dieser Stelle gar keine Eingangstür, sondern ein Fenster. Deshalb war der Eingangsbereich davor auch nicht besonders befestigt.

Renovierung Zwischenwerk IIIB

Beginn der Arbeiten im Zwischenwerk 3B am 11.08.2013. Freilegen der Bodenbeläge in der Küche. Anscheinend wurden die vorhanden Bodenbeläge für die Verlegung des Kanals zerstört. Links sind noch rote Ziegelsteine zu erkennen. Links oben eine Wasserleitung und Stromkabelwirrwar.